Adaptives Doppelfenster
Case-Study | 2022 | Stuttgart-Vaihingen
Fassadenforschung im SFB1244/A03
mit Prof. Dr.-Ing. Mona Mahall
Zurecht ist der Begriff der Ökologie einer der thematischen Protagonisten im heutigen Architekturdiskurs. Dabei konzentrieren sich die Diskussionen zu diesem (Ober-)Begriff tendenziell auf technische Überlegungen. Ein ganzheitlicheres Verständnis von Ökologie und ihren Aspekten der Wechselbeziehung zwischen allen Lebewesen kann einen weiteren wichtigen Beitrag zum Thema leisten. In diesem Sinne könnte ökologische Architektur eine zentrale Rolle bei der Aushandlung und Gestaltung der Beziehungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt spielen.
In der Annahme, dass die Fassade einer der wichtigen Schauplätze für diese Art grenzüberschreitender Beziehungen ist, zeigt ein Blick auf historische und zeitgenössische Architektur, dass Architekt*innen häufig Übergangsräume zwischen innen und außen konzipieren, um solche Beziehungen zu verstärken. Diese sogenannten Zwischenräume finden sich auch in historischen Kastenfenstern, die ursprünglich der Wärmedämmung dienten. Selbst diese eher kleinen Übergangsräume haben das Potenzial, zwischen innen und außen zu vermitteln.
Eine architektonische Fallstudie fasst die gemachten Beobachtungen zusammen und erforscht das ökologische Potenzial der Raumgestaltung in der Architektur. Diese Studie soll im Jahr 2023 im Demonstratorhochhaus des Sonderforschungsbereiches 1244 auf dem Campus der Universität in Stuttgart-Vaihingen realisiert werden.
Memorium Nürnberger Prozesse
|
Adaptives Doppelfenster
|
Kita mit Schule Aichwald
|
Feuerwehr Markt Kaufering
|
Kindergarten Blankenhain
|
KiTa Pellingen
|
Erlebniswelt Inselsberg
|
Polizeipräsidium Ravensburg
|
Hochhaus
Schwarzwaldstraße
|
Gedänkstätte Konzentrationslager Sachsenburg
|
Haus R
|
Feuerwehr Eching
|
Casa S
|
Wohnungsbau Freihampton